, Daniela Steiner

Cuprunde in Wolhusen, 1/32Final

Auch dieses Jahr scheitert das Damenteam im Cup am Gegner Wolhusen

Endstation im Cup 1/32-Final für die Damen aus Richenthal  

Die Cannibalinnen reisten mit viel Motivation und Vorfreude auf dieses Spiel  am Sonntagabend 11.10 2020 nach Wolhusen. Den meisten Spielerinnen war der Gegner noch bekannt, da man letztes Jahr schon im Cup auf diesen Verein traf und mit 14:15 knapp aus dem Cup geworfen wurde. Dies war eine bittere Niederlage und man wartet auf die Revanche. Bei Richenthal gab es aber auf diese Saison Abgänge und auch verletzte Spielerinnen fehlen im Kader. Somit reiste Richenthal mit einem kleineren Kader und neuen unerfahrenen Spielerinnen an.

 

Richenthal spielte von Anfang an mit 3 Blöcken und legte grossen Wert auf die Verteidigungsarbeit. Nach knapp 3.5 Minuten musste das erste Tor von Wolhusen trotzdem akzeptiert werden. Doch man liess sich nicht aus der Ruhe bringen und spielte mit guter Lauf- und Verteidungsarbeit tapfer mit. Die Spielfreude war den Damen anzumerken und man kämpfte miteinander um die Bälle. Nach dem ersten Drittel war der Spielstand 1:3, dies dank dem 1. Treffer für die Cannibalinnen kurz vor Drittelsende von Melissa Arnet. Trainer Jan Suppiger war mit der bisherigen Leistung zufrieden und liess die Spielerinnen in der gleichen Aufstellung das zweite Drittel spielen.  

Das zweite Drittel startet Wolhusen besser und es kam kurz nach Anpfiff zu einem schnellen Treffer. Richenthal gab nicht auf und es konnte in der 24. Minute das 2:5 durch Xenia Herzig erzielt werden. Nach diesem Tor schwand leider die Konzentration ein wenig und es wurde nicht mehr ganz so sauber verteidigt. Die Wolhuserinnen bekamen mehr die Möglichkeit aufs Goal loszuziehen und ihre Tricks zu zeigen. So wurde dieses Drittel mit dem Spielstand 2:10 beendet und man entschloss sich auf 2 Blöcke umzustellen fürs letzte Drittel, um Tempo ins Spiel zu bringen.  

Doch nach 6 Sekunden im letzten Drittel wackelte leider wieder das eigene Tornetz, nachdem Wolhusen das Anspiel gewann und sofort aufs Tor loszog. Doch Richenthal kämpfte weiter und die nächsten 3 Tore fielen im gegnerischen Tor und man konnte auf 4:10 verkürzen. Dies gab dem Gastgeber nochmals Energie und sie fingen die Cannibalinnen noch mehr an zu überlaufen und die Verteidigung auszunehmen. Dies führte in den letzten 15 Minuten nochmals zu sechs Gegentreffer, die man akzeptieren musste.

Das Cupspiel ging mit 4:16 verloren und zeigte Richenthal klar auf, dass es noch viel zu Trainieren gibt für die laufende Saison.