Ein Sonntag mit Punktegewinn

Richenthal- Eintracht Beromünster 2

Der Match begann vielversprechend und es herrschte einige Minuten Torstille mit viel Einsatz und guten Spielzügen.

Doch Beromünster konnte in der 8. Minuten einen verdienten Treffer erzielen, da sie auch mehr Ballbesitz hatten.

Die Richenthalerinnen waren nicht oft im Ballbesitz und es musste viel dem Ball hinterhergerannt werden. Dies kostet aber Energie und geht an die Substanz.

Da das Kader immer noch nicht vergrössert werden konnte, mussten die sieben Feldspielerinnen sehr viel laufen.

So wurde man in der 12. Minuten von Beromünster ausgetrickst und sie konnten den zweiten Treffer erzielen.

Den Damen aus dem Wiggertal fehlte den Mut zu Abschlüssen und so konnte man auch keine Treffer erzielen. Der Stand bis zur Pause konnte bei 0:2 gehalten werden.

Die mitgereiste Trainerin Melissa Arnet gab gute Feedbacks in der Pause und die Motivation für die zweite Halbzeit war da.

Doch auch in der zweiten Halbzeit hatte man viele verlorene Pässe zu verklagen, die zu zahlreichen Gegenangriffen führten.

Dies führte zu zwei weiteren Toren und der Match endete mit dem Resultat von 0:4.

Man hatte sich mehr erhofft.

Richenthal – Uhc JW Sursee 2

In diesem Match kam es zu einem Familienduell und war sehnsüchtig erwartet worden.

Karin Zurfluh im Dress der Richenthalerinnen, ihre Schwester Sibylle in den Farben von Sursee auf dem Spielfeld. Dies gibt es nicht oft bei einer Partie, dass sich die Gegnerinnen so gut kennen. Aber es war schon im Voraus klar, dass dieses Spiel Emotionen und Spannung bringen wird.

Sursee war ein Gegner auf Augenhöhe, in der Vorrunde konnten sie von den Cannibalinnen geschlagen werden. Dies war auch diesmal das Ziel des Tages, zwei Punkte holen in diesem Match.

Das Spiel war von Anfang an, wie erwartet, ausgeglichen. Beide Teams erspielten sich Chancen und konnten Abschlüsse aufs Tor erzielen.  In der 17. Minute fiel das erste Tor, aber leider zappelte unser Tornetz. Sibylle Zurfluh konnte im Schwesternduell Sursee in Führung bringen. Dies passte ihrer Schwester nicht und so schoss Karin zwei Minuten später den Ausgleich. Kurz vor dem Pausenpfiff gab Karin Zurfluh noch einen Pass an Carina Mehr. Sie versenkte den Ball darauf im Surseertor. So konnte mit einem Spielstand von 2:1 in die Pause gegangen werden.

Die zweite Halbzeit begann wieder ausgeglichen. Doch in der 13. Spielminute der zweiten Halbzeit konnte Muriel Eggerschwiler ihren lang ersehnten ersten Saisontreffer erzielen für die Cannibals. 30 Sekunden später erzielte Karin Zurfluh nochmals einen Treffer für die Wiggertalerinnen. So konnte das Spiel mit 4:1 gewonnen werden und wichtige Punkte geholt werden.