Richenthal auf der Suche nach den ersten Punkten
UHC Cannibals Richenthal- UHC Biel-Seeland
Der Match startete optimal für Richenthal.Nach 3 Minuten schoss die aktuelle Topscorerin Melissa Arnet das 1:0. Die Ladies waren von Anfang an konzentriert und hatten viel Ballbesitz. So kam es in der ersten 10 Minuten nochmals zu einem Treffer durch Melissa Arnet. Das Spiel wurde immer ausgeglichener und Biel-Seeland schloss in der 13. Minute den Anschlusstreffer und in der letzten Minute fiel unglücklich das 2:2. Die Pause wurde genutzt, um die Spielzüge zu analysieren und durchzuatmen. Reiste man doch mit einem recht minimierten Kader an von 7 Feldspielerinnen.
Nach der Pause kam das altbekannte Problem zum Vorschein. Der Anpfiff wurde verschlafen und es stand innerhalb von vier Minuten 2:6. Biel- Seeland drehte auf, Richenthal musste sich wieder fangen. Dies wurde mit einem Time Out probiert, damit man wieder ruhiger und mit mehr Gelassenheit weiterspielen konnte. Biel Seeland nutzte das Time Out auch und erzielte nochmals einen Treffer. Richenthal war gefordert, man durfte nicht noch mehr in Rücklage geraten. Endlich, das dritte Goal für Richenthal. Doch Biel- Seeland wollte noch höher gewinnen und liess Richenthal nicht mehr viele Chancen für Angriffe. Sie selber schossen noch zwei Tore und man verlor 3:8.
Der nächste Match musste anders ablaufen, das wussten alle.
UHC Cannibals Richenthal- UHC Schatrine Bellach
Bellach kam mit einer geballten Ladung Power aufs Spielfeld. Die Richenthalerinnen kämpften, aber das Spieltempo gab Bellach an. So stand es nach fünf Minuten schon 0:2. Doch auch die Canniballinen wollten Punkte. Sie erhöhten auch ihr Spieltempo und man schoss der Anschlusstreffer. Nach 15 Minuten fiel der Ausgleichtreffer, durch Nicole Marfurt erzielt. Dann kam wieder Schatrine mit einem schnell gespielten Konter kurz vor der Pause zu einem Treffer. Kurz nach der Pause schoss Richenthal, die mental ihren bekannten Pausenhänger überwunden hatten, den erneuten Ausgleich. Doch Schatrine hatte noch mehr Power. Die Damen aus Richenthal konnten zwischendurch mit der Schnelligkeit von Bellach nicht mehr mithalten. Es entstanden viele Konter und gut gespielte Spielzüge seitens Bellach. Einige der Angriffe liessen das Richenthaler Tornetz zappeln und man konnte keine guten Chancen mehr kreieren. Die Schüsse von Schatrine kamen immer schärfer und präziser aufs Tor, Richenthals Abschlüsse liessen nach und waren zu ungenau. Einmal zu hoch, einmal zu weit rechts oder links. So konnte man nicht gewinnen. Das Endresultat 3:7 war bitter zum hinnehmen, da jede Spielerin gekämpft hatte für den Sieg. Doch es reichte nicht und am 28. November müssen unbedingt Punkte erzielt werden.