Cannibals Herren mit weiteren 4 Punkten
Unihockey 4. Liga, Gruppe 6, Kleinfeld Herren, Saison 2024/2025
Richenthal Cannibals, 6. Runde vom 26.01.2025 in der Zweienhalle Deitingen
Richenthal Cannibals - KTV Laupersdorf II 10:2 (5:2)
Richenthal startet verhalten in die Partie und bekundet zu Beginn Mühe mit den engen Platzverhältnissen hinter den Toren. Trotzdem gelang den Richenthaler in der 6. Minute der erste Treffer der Partie. Laupersdorf vermochte jedoch lediglich eine Minute später nach einem Freisstoss von der Grundlinie auszugleichen. Der von der Mittellinie anstürmende Verteidiger ging völlig vergessen und stand darum völlig alleine im Slot bereit zum Einetzen. Der Gegentreffer war jedoch zugleich ein Weckruf. Ab nun an hatten die Cannibals das Spiel fest im Griff. Man erspielte sich unzählige Chancen, welche zum Teil zu leichtfertig vergeben wurden. Kurz vor der Pause nützt Laupersdorf einen Fehlpass, welcher im Slot abgefangen wurde aus, um den zweiten Treffer zu erzielen.
Die Cannibals starten gut in der Halbzeit. In der 24. Minute netzt Broch per Backhand ein. Anschliessend fallen lange keine weiteren Tore. Dies jedoch nicht aufgrund magelender Anzahl Torchancen. Unzählige Richenthaler Torchancen wurden leichtmässig vergeben oder durch den Pfosten oder starke Paraden vereitelt. Trotz der schlechten Chancenauswertung, drohte das Spiel nie aus den Händen zu gleiten. Ab der 33. Minute fallen dann doch nochmals Tore. Die Cannibals netzten viermal im Minutentakt ein. Das Schlussresultat lautete am Ende klar und absolut verdient 10:2.
Richenthal Cannibals - KTV Laupersdorf II 10:2 (5:2)
Tore: 6. Häberli (Jodl) 1:0, 7. Laupersdorf 1:1, 9. Tschopp (Eggerschwiler) 2:1, 11. Müller (Broch) 3:1, 12. Schärli (Eggerschwiler) 4:1, 15. Tschopp (Eggerschwiler) 5:1, 19. Laupersdorf 5:2, 24. Broch (Müller) 6:2, 33. Eggerschwiler (Schärli) 7:2, 35. R. Bucher (Eggerscwhiler) 8:2, 36. Schärli (Eggerschwiler) 9:2, 37. Häberli (Wüest) 10:2
Strafen: Richenthal keine, Laupersdorf keine
Richenthal Cannibals mit C. Broch, M. Bucher, R. Bucher, M. Bühl, V. Eggerschwiler, A. Häberli, S. Jodl, J. Müller, P. Purtschert, E. Schärli, M. Tschopp, L. Wüest
Richenthal Cannibals ohne S. Anderegg, M. Buchs, K. Geissmann, B. Mazrekaj, H. von Wyl
Richenthal Cannibals - SC Oensingen Lions 7:4 (2:2)
Die Cannibals starten gut in die Partie und sind die ersten fünf Minuten fast ausschliesslich im Ballbesitz. Daraus resultieren auch bereits früh gute Chancen. Jedoch wie im ersten Spiel fehlte die Kaltschnäuzigkeit. Bis Tschopp in der 6. Minute das verdiente 1:0 zu erzielte. Nach dem ersten Torerfolg vermochte man jedoch nicht mehr gleich dominant aufzutreten. Oensingen agierte äusserst aufsässig und die Cannibals waren teils körperlich zu wenig präsent. Dies nutzte Oensingen zu vielen Ballgewinnen in der Mittelzone aus. Dadurch konnte Oensingen besser ins Spiel finden und zwischenzeitlich ihr Spiel aufdrücken. Positiv blieb jedoch weiterhin, dass Oensingen zu wenig gefährlichen Aktionen kam. Die Linie um Schärli, Eggerschwiler und Tschopp vermochte Oensingen jedoch weiterhin dauerhaft unter massiven Druck zu setzen. Jedoch verhindert die Torumrandung sowie der Torhüter gleich mehrmals sicher geglaubte Tore. Zudem tut der Schiedsrichter ein Tor zu unrecht aberkannen. In der 13. Minute erzielt Oensingen mit einem Gewaltsschuss von weit hinter der Mittellinie den Ausgleich. Keine zwei Minuten später folgt sogar der Führungstreffer, nachdem Eggerschwiler unsanft aber fair vom Torhüter gestoppt wurde. Den Cannibals ist das Spiel etwas aus den Händen geglitten, was auch durch eine spürbare Nervosität spürbar wurde. Vor der Pause vermochte Tschopp den wichtigen Ausgleichstreffer zu erzielen. Dies nachdem innert eines Einsatzes erneut der Pfosten sowie der Torhüter mehrmals grandios parierte.
Der Start in die zweite Halbzeit verlief in der ersten Minuten ausgeglichen. Bis Schärli den Ball in der 27. Minute nach einem eigentlich harmlosen Freisstoss halb hoch im langen Eck versorgte. Eine Minute später kämpft sich Jodl stark von hinter der Torlinie vors Tor und drückt den Ball im Fallen über die Torlinie. Wiederum eine Minute später fängt Bühl einen Pass auf der Mittellinie ab und legt wunderschön in die Mitte auf Broch. So stand es plötzlich 5:2. Oensingen reagierte sofort mit dem Timeout, was sogleich auch Früchte trug. Die Cannibals verteidigen für einmal zu passiv. Ein Oensinger nimmt dieses Geschenk dankend an und verwandelt einen Distanzschuss platziert rechts unten. Das Tor gibt Oensingen nochmals merklich Aufwind. Es sind aber weiterhin die Cannibals, welche deutlich mehr Torchancen haben. Jedoch lässt man diese reihenweise liegen. Insgesamt blieb das Spiel phyisch sehr intensiv und auf einem hohen Niveau. Die Cannibals wehrten sich erfolgreich gegen das anrollende Oensingen. In der 36. Minute gelang Schärli mit einem weiterem statten Distanzschuss der wichtige 6. Treffer. Oensingen versuchte weiterhin mit vier Feldspielern das Spiel noch zu drehen. In der 38. Minute gelang ihnen dadurch auch das 6:4. Kurze Zeit später konnte jedoch ein Treffer ins leere Tor nur regelwidrig verhindert werden. Der darausfolgende Penalty konnte Eggerschwiler nicht verwandeln. Dafür gelang ihm wenige Sekunden später der entscheidende Treffer ins leere Tor.
Die Richenthaler gewinnen das Spiel verdient mit 7:3 und bleiben somit auch in der 6. Runde ohne Punktverlust. Da der engste Verfolger Känerkinden zwei Niederlagen einstecken musste, führen die Cannibals die Tabelle nun mit sieben Punkte Vorsprung an.
Richenthal Cannibals - SC Oensingen Lions 7:4 (2:2)
Tore: 1. Oensingen 1:0, 5. Schärli (Eggerschwiler) 1:1, 9. Eggerschwiler 1:2, 12. Oensingen 2:2, 13. Eggerschwiler 2:3, 15. Oensingen 3:3, 17. Eggerschwiler (Schärli) 3:4, 20. Eggerschwiler (R. Bucher) 3:5, 23. Häberli (Wüest) 3:6, 23. Oensingen 4:6, 28. Eggerschwiler 4:7, 40. Tschopp 4:8
Strafen: Richenthal keine, Oensingen keine
Richenthal Cannibals mit C. Broch, R. Bucher, M. Buchs, M. Bühl, V. Eggerschwiler, A. Häberli, S. Jodl, J. Müller, P. Purtschert, E. Schärli, Mydv. Tschopp, L. Wüest
Richenthal Cannibals ohne S. Anderegg, M. Bucher, M. Buchs, K. Geissmann, B. Mazrekaj, P. Purtschert, H. von Wyl