, Melissa Arnet

Endlich darf wieder gespielt werden!!

Nach einem Unterbruch von zwei Runden durfte wieder Unihockey gespielt werden. Motiviert reisten die Cannibals Damen nach Murgenthal. Der Druck ist gross, denn für den Ligaerhalt müssen sie die letzten Spiele gewinnen.

Richenthal Cannibals - Schatrine Bellach 5:15
Der erste Match startete sehr ausgeglichen. Nach einer Minute gingen die Gegnerinnen in Führung. Martina Schürch beweiste jedoch dass sie sehr wohl wach ist, und schoss 30 Sekunden später den Ausgleichstreffer. Melissa Arnet gefiel dies, und legte in der 3. Minute ein Tor drauf. Die Bellacherinnen erhöhten daraufhin das Tempo und erspielten sich viele Chancen. So purzelte der Ball zwischen der 5. und 10. Minute drei weitere Male in das Tor der Richenthalerinnen. Die Schüsse waren sehr präzise und kaum haltbar für den Goali Daniela Steiner. Nicole Marfurt gelang in der 11. Minute den Anschlusstreffer zum 3:5. Beide Mannschaften kamen zu weiteren Chancen. Jedoch war es wieder Bellach, die vor der Pause zwei weitere Treffer erzielen konnten. Die Cannibalinnen verschliefen den Start in die zweite Halbzeit. Sie liessen den Gegnerinnen zu viel Platz, diese nutzten dies steinhart aus. Bis zur 24. Minute gelang ihnen somit Tor Nummer 8, 9 und 10. Immer noch positiv eingestellt, schoss Richenthal ihr viertes Tor in der 25. Minute. Danach war die Luft raus bei den Cannibalinnen. Bellach war immer einen Schritt voraus und die Zuteilung bei den Cannibals stimmte oftmals nicht. Deshalb gelang den Gegnerinnen ein paar weitere Treffer, bis es 4:15 stand. Kurz vor Schluss konnte Richenthal noch ein Tor erzielen zum Endstand 5:15.

Richenthal Cannibals - UHC Biel-Seeland 3:9
Zwischen dem ersten und zweiten Match versuchten sie, die Niederlage zu vergessen und nach vorne zu schauen. Neuer Gegner, neues Glück. Beide Mannschaften starteten aufmerksam und mit voller Elan in das Spiel. Chancen gab es auf beiden Seiten, bis in der 8. Minute Biel das 0:1 schoss. Bis zur Pause gelang ihnen drei weitere Treffer. Ernüchternd über den Rückstand versuchte Trainer Jan Suppiger in der Pause, neue Motivation und Zuversicht zu schöpfen. Es half wohl, denn nur 4 Minuten später traf Melissa Arnet zum 1:4. Den erhofften Aufschwung blieb jedoch aus, denn Biel baute ihren Vorsprung kurze Zeit später auf 1:6 aus. In der 13. und 16. Minute kam wieder Hoffnung auf, als Richenthal zwei weitere Goals, unter anderem durch Nicole Marfurt, erzielte. Jedoch bekamen sie bis zum Ende doch noch drei Gegentore und so mussten sie die Niederlage einstecken.

Das Ziel "Ligaerhalt" kann somit nicht mehr erreicht werden. Der Punkte-Abstand ist zu gross und kann nicht mehr aufgeholt werden. Trotzdem ist die ganze Mannschaft positiv gestimmt und freut sich auf die letzte Meisterschaftsrunde von der Saison 2021/22 am 20. März 2022.