, Daniela Steiner

Neue Saison, neue LIGA, neue Gegner…

Unsere 1. Runde absolvierten wir am Sonntag 11. September in Spreitenbach. Die Gegner hiessen Unihockey TV Grosswangen und UHC Wolhusen. Leider mussten wir mit einem kleinen Kader von 5 Feldspielerinnen und einem Goali antreten, trotzdem war das Ziel Punkte zu holen.

Neue Saison, neue LIGA, neue Gegner…  

 

Unsere 1. Runde absolvierten wir am Sonntag 11. September in Spreitenbach. Die Gegner hiessen Unihockey TV Grosswangen und UHC Wolhusen. Leider mussten wir mit einem kleinen Kader von 5 Feldspielerinnen und einem Goali antreten, trotzdem war das Ziel Punkte zu holen.   

 

UHC Cannibals Richenthal – Unihockey TV Grosswangen  

Neue Saison, neue Ziele, den Start nicht verschlafen…

Dies gelang. Karin Zurfluh erzielte nach 50 Sekunden schon das wichtige 1. Tor für Richenthal. Richenthal hatte mehr Ballbesitz und gab das Spieltempo vor. Dies durfte nicht zu hoch sein, da man nur zwei Auswechselspielerinnen hatte und nicht als ganzer Block gewechselt werden konnte. Doch nach fast 5 Minuten bewegte sich das Richenthaler Tornetz und es stand 1:1. Karin Zurfluh erhöhte aber nach 9 Spielminuten auf 2:1. Vor der Pause ging einen kurzen Moment die Energie und Kraft zurück und Richenthal kam bis zur Pause 2:3 in den Rückstand.

Die Halbzeitpause wurde zum Erholen genutzt. Leider hatte sich eine Richenthalerin verletzt und es kamen nur noch 4 Feldspielerinnen zum Einsatz.

Nicole Marfurt schoss nach fast 3 Minuten Spielzeit in der zweiten Halbzeit schon den Ausgleich für Richenthal. Es ging auf Augenhöhe weiter. Beide Teams kämpften und wollten Punkte holen. Doch wieder gelang es Grosswangen in Führung zu gehen und zwei Minuten vor Spielende stand es 4:6. Doch Richenthal gab nicht auf und Karin Zurfluh erzielte den Anschlusstreffer 1.75 Minuten vor Schluss. Damit nicht genug, auch das Unentschieden fiel noch 29 Sekunden vor dem Schlusspfiff. So holten sich die Cannibalinnen den ersten Punkt in der 3. LIGA.  

 

UHC Cannibals Richenthal - UHC Wolhusen  

Dieser Match wird in die Beine gehen, dies wussten das Team schon im Vorfeld. Die Taktik Kräfte zu sparen mit ruhigen Spielzügen klappte nicht. Wolhusen machte Druck, hatte genügend Spielerinnen und deshalb mehr Power. Probierten mit schnellen Spielzügen das Tempo hoch zu halten. Doch Richenthal kämpfte und probierte mitzuhalten. Wolhusen erzielte die ersten 3 Tore. Nach fast 9 Minuten nutzte Karin Zurfluh ihre Chance und erzielte wieder den ersten Treffer für Richenthal. Der nächste Treffer erzielte wieder eine Richenthalerin. Diesmal bezwang Linda Frey die Wolhuser Torhüterin. Doch die Kräfte liessen nach und bis zur Pause stand es 2:5. Wieder fünf wertvolle Erholungsminuten.

Nach der Pause setzte Wolhusen das Spieltempo noch höher an und es gelangen innerhalb von sieben Minuten vier Tore. Richenthal setzte das Time Out ein. Die Taktik geändert. Nur noch Raumdeckung, sonst wurde man überlaufen… Diese Strategie ging auf. Wolhusen kam nicht zurecht mit dem vielen Platz und es gab nur noch 2 Tore bis am Ende des Matches. Dies auch dank einer sehr starken Leistung von Sven Michel im Tor. Richenthal konnte mit Karin Zurfluh und dem Assist von Muriel Eggenschwiler noch einen Treffer erzielen. Diesen feierten sie wie einen Sieg.

Das Endresultat von 3:11 war nicht entscheidend. Sondern der Wille immer zu kämpfen, ans Limit zu gehen mit den Kräften und miteinander und füreinander zu spielen. Der Teamgeist ist da und die Freude an der neuen Saison. Wir freuen uns auf die nächste Runde mit mehr Spielerinnen.