, Daniela Steiner

Saisonhalbzeit

Am Sonntag 11. Dezember 2022 standen für diese Jahr die letzten zwei Matches auf dem Programm der Damen. Der erste Gegner hiess White Horse Lengnau. Danach spielte man gegen den Turnierorganisator von diesem Sonntag, das Unihockeyteam des TV Grosswangen.

UHC Cannibals Richenthal - White Horse Lengnau  

Das Spiel fing ausgeglichen an, wie zu erwarten, da der 6. und 7. der Tabelle aufeinander trafen.

Nach 7 Minuten fiel das erste Tor, geschossen durch Martina Schürch. Die Richenthalerinnen hatten grosse Freude, der erste Treffer erzielten sie... 3 Minuten später kamen die White Horses auch zu einer guten Chance und erzielten ihren ersten Treffer. Richenthal spielte mit mehr Tempo als die Gegnerinnen und konnte sich so gute Chancen erarbeiten. In der 13. & 15. Minute nutzte einmal mehr Martina Schürch diese Chancen aus und erzielte wieder zwei Tore. Die Euphorie war kurzzeitlich zu gross und man war zu wenig nah am Gegner bei Konterangriffen. So konnte Lengnau in der 17. Minute gleich zwei Tore erzielen und der Vorsprung war weg. Doch 30 Sekunden vor Schluss konnte Xenia Herzig das gegnerische Netz zappeln lassen und der Pausenspielstand lautete 4:3.

Nach der Pause verschlief man das Bully und die ersten zwei Pässe und nach 15 Sekunden konnte Lengnau schon ausgleichen. Richenthal musste das Tempo wieder erhöhen. Dies gelang aber nicht und man nahm passte sich den  langsame Pässen mit weniger Geschwindigkeit des Gegners auch an. Lengnau war das Team, welches das Tempo und die Passgenauigkeit erhöhen konnte.  So war auch Lenganau das Team mit dem nächsten Treffer. Nachdem Goalie Sven Michel mit mehreren super Paraden Richenthal lange vor dem Rückstand bewahren konnte. Man probierte  zwei Minuten vor Schluss noch auszugleichen mit vier Feldspielerinnen statt einem Torhüter.

Dies ging aber schief und Lengnau erhöhte auf 4:6. Paar Sekunden vor Schluss schoss Martina Schürch ihr 4. Tor in diesem Match. Dies reichte leider nicht mehr um ganz aufzuholen.

Das Endresultat hiess 5:6.    

 

UHC Cannibals Richenthal - Unihockey TV Grosswangen  

Der erste Match der Rückrunde. Grosswangen war kein unbekannter Gegner. In der Vorrunde hatte man ein 6:6 gespielt.

Doch Heimrunde bedeutet auch, man will alles zeigen und kann über sich hinauswachsen. Grosswangen hatte sein ganzes Kader dabei, Richenthal mit 7 Feldspielerinnen ein wie so oft zu kleines Kader. Hätte man nicht zwei neu linzenzierte Spielerinnen mitnehmen können, wären es nicht zwei Blöcke gewesen um Blockweise  auszuwechseln.

Aber jetzt zum Match... Wie erwartet kamen die Grosswangenerinnen, vor vielem Heimpublikum, mit viel Tempo ins Spiel. 4 Minuten konnten sich die Cannibalinnen gegen den ersten Treffer wehren. Dann passierte er und das zweite Goal fiel zwei Minuten später auch schon. Karin Zurfluh schoss in der 12. Minute den Anschluss für Richenthal mit einem wunderbaren Rückhandgoal. Dies war ein Lichtblick und die ganze Mannschaft freute sich riesig über den Treffer. Doch die Freude währte nicht lange... In der 13., 15. & 17. Minute wurde Richenthals Goalie immer bezwungen und es stand zur Pause 1:5.

Man besprach, das Tempo musste erhöht werden, die Gegenspielerinnen besser und effizienter gedeckt werden. Leider konnten dies die Richenthalerinnen auch nach der Pause nicht umsetzen und es gab wie gegen Lengnau in den ersten 30 Sekunden nach der Pause schon ein Treffern für das gegnerische Team. Grosswangen machte immer den gleichen Spielzug in die Mitte und die Canibalinnen schafften es nicht diese Spielerinnen in der Mitte abzufangen und so gab es noch 3 Treffer bis zum Timeout von Richenthal.

Die 30 Sekunden wurden genutzt um zu besprechen wie man das 1:10 verhindern wollte. Man setzte sich das Ziel die letzten 2 Minuten ohne Treffer zu überstehen. Dies gelang und so stand es 1:9 zum Spielende.