, Daniela Steiner

Fasnachtssonntag zum vergessen

Ausgerechnet am Fasnachtssonntag mussten wir gegen Aargauerteams spielen… Dies waren an diesem Tag überhaupt nicht unsere Wunschgegner, aber wir wollten Punkte holen. Gegen den Tabellenletzten Spreitenbach erhofften wir Punkte zu holen.

UHC Cannibals Richenthal – STV Spreitenbach  

Am 10.50 Uhr war es soweit, das Spiel um die unteren Plätze der Tabelle ging los. Man durfte keine Punkte verschenken, damit man Ende Saison nicht plötzlich als Tabellenletzter dasteht.  

Doch in den ersten 5 Minuten konnten die Spreitenbacherinnen bereits in Führung gehen. Sie spielten ein langsames Spieltempo, dies übernahmen wir auch und so war es eine träge und langsame erste Halbzeit. In der Pause stand es bereits 0:3 und wir mussten unbedingt Aufholen. Das Spieltempo musste erhöht werden, bessere Defensivarbeit und Vorne musste man die Tore schiessen.

Nach 3 Minuten Spielzeit nach der Pause erzielte Celine Wey mit einem schönen Pass von Carina Mehr endlich den ersten Treffer. Dies gab Motivation und zwei Minuten später schoss Martina Schürch den nächsten Treffer für die Richenthalerinnen.

Doch nach 30 Minuten Spielzeit hatten wir einen kurzzeitigen Hänger. Spreitenbach schoss innerhalt einer Minute zwei Tore und erhöhte den Vorsprung. Als Richenthal dann noch einen Penalty gegen sich erhielt und dieser verwertet wurde, war die Motivation am Umkippen. Drei Minuten vor Schluss erzielte Martina Schürch nochmals ein Tor und es stand 3:6. Doch die Konzentration war nicht mehr da und man musste 20 Sekunden vor dem Endpfiff nochmals ein Gegentor beklagen. Gegen den Tabellenletzten verlor man 3:7.    

UHC Cannibals Richenthal – TV Würenlos  

Dieses Team dominierte diese Saison viele Match und sie kämpfen um den Aufstieg mit. Dies merkte man. Sie waren läuferisch und spielerisch überlegen.

Nach 2 Minuten hiess es bereits 0:2. Doch dann kam Martina Schürch und erzielte ihren 3. Treffer an diesem Sonntag. Als es in der vierten Minute bereits zur ersten Strafe gegen die Richenthalerinnen kam, durch Wechselfehler verursacht, wollte man gut verteidigen. Als dann Martina Schürch in Unterzahl ein Tor schoss, war die Freude riesig. Man konnte die zwei Minuten ohne Gegentreffer überstehen und selbst ein Tor erzielen. Leider war dies auch das letzte Goal gewesen für die Caniballinnen in diesem Match.

Würenlos legte noch einen Zacken zu, hatte super Schüsse und man konnte das hohe Spieltempo auch mit defensivem Spielverhalten nicht mithalten und es stand zur Pause 2:8.

Nach der Pause konnten die Luzernerinnen nicht mehr viel machen und sich einfach möglichst gut dagegen wehren noch mehr Tore zu erhalten. Der Spielstand 2:15 zum Matchende war verdient, da man deutlich die schlechtere Mannschaft war.